Von Anfang: schon kurios das der Geschäftsführer sein Unternehmen selbst bewertet, das sagt schon mal alles TRAURIG
Im Juli des vergangenen Jahres erwarb ich bei Khan Auto in der Breitenfurterstraße einen BMW 330d, der einige Umbauten aufwies. Nachdem ich das Fahrzeug gesehen hatte, entschied ich mich dazu, es genauer in Augenschein zu nehmen, und wurde von Herrn ... beraten, der offenbar für Verkaufsgespräche zuständig ist. Ich erkundigte mich, ob die Umbauteile des Fahrzeugs typisiert und eingetragen seien. Herr ... versicherte mir, dass sämtliche Umbauteile ordnungsgemäß eingetragen seien und verwies auf eine Bordmappe im Handschuhfach des Fahrzeugs. Aufgrund von Zeitmangel konnte ich mir diese jedoch nicht genau ansehen. Mir wurde versichert, dass das Fahrzeug allen gesetzlichen Vorschriften entspricht.
Infolgedessen entschied ich mich dazu, das Auto trotzdem mit bestem Gewissen zu erwerben, und wir schlossen den Kaufvertrag ab. Es ist anzumerken, dass als Laie kaum eine Chance besteht, den Kaufvertrag angemessen zu prüfen, da es einfach angekreuzt und ohne ausführliche Betrachtung durchgeblättert wurde. Dies war mein Fehler. Im Kaufvertrag wurde das Auto in der Kategorie 3 eingestuft, und bekannte Mängel wurden vor der Abholung notiert und behoben. Es handelte sich um einen BMW 330d (F30) aus dem Jahr 2012 mit einem vollständigen M3 Umbau. Dies sollte mein erstes Fahrzeug nach dem Erhalt meines Führerscheins sein.
Es scheint jedoch, dass diese Gelegenheit genutzt wurde, um mir ein Fahrzeug zu verkaufen, das in Bezug auf Verarbeitungsqualität mangelhaft ist und laut Landesregierung nicht einmal die Straßenzulassung erhalten hätte dürfen. Nachdem ich realisiert habe, dass die Eintragungen nicht vorhanden waren, kontaktierte ich nicht nur das Autohaus, sondern stattete fast täglich einen Besuch ab, um eine lösung für das vorhandene Problem zu lösen.
Es wurde zugegeben, dass die Bauteile nicht eingetragen waren, wie beim Verkaufsgespräch zugesichert. Man hat sich jedoch nie bei mir entschuldigt, um eine Lösung bemüht, außer auf einen Umstieg auf ein anderes Auto, was ich nicht akzeptiert habe, weil das Auto optisch sehr ansprechend schön aussah. Mir wurde das Auto ebenso als unfallfrei verkauft, was nicht der Fall war. Das Auto hatte einen erheblichen Vorschaden (Front durch einen Unfall komplett demoliert), dies erfuhr ich nicht vom Autohaus, sondern vom Vorbesitzer. Des Weiteren waren erhebliche Mängel vorhanden, die nicht beim Kaufabschluss mitgeteilt wurden.
Nach mehr als 6 Monaten des Hinhaltens und Vertröstens konnte ich schließlich den Geschäftsführer, Herrn ..., kontaktieren. Nachdem ich Anwälte eingeschaltet hatte, machte er ein Angebot für einen Rückkauf des Fahrzeuges in Höhe von 12.000€. Ich kaufte das Auto vor einigen Monaten für 27.000€. Es stimmt, dass das Auto mehr als 20.000 km mehr hatte; jedoch ist dies eine bodenlose Frechheit. Man hat sich nie bemüht, eine gerechte Lösung für das Problem zu finden, obwohl der Geschäftsführer immer betont, dass er seriös und lösungsorientiert sei. Dies ist in keinster Weise der Fall, absolut nicht.
Durch den Fehlkauf und die Fehlberatung durch Khan Autos erhielt ich aufgrund der nicht eingetragenen Bauteile ein Straferkenntnis von der Landespolizeidirektion. Dies beinhaltet eine Strafe in Höhe von 50.600€ für die nicht typsierten Bauteile. Da ich nicht auf dem Schaden sitzen bleiben werde, werde ich nun Klage gegen das Unternehmen einreichen, Anzeige wegen Betruges erstatten und strafrechtlich gegen das Unternehmen vorgehen. Leider ist meine Angelegenheit kein Einzelfall, wie aus den Rezensionen hervorgeht. Ich empfehle Khan Autohaus in keinster Weise weiter, sehr unseriös und in keiner Weise professionell, überhaupt nicht lösungsorientiert, und kundenzufriedenheit kennt man nicht