Mehrere Punkte, die man bei dieser Praxis beachten sollte:
- man darf die Praxis mit Kinderwagen nicht betreten: gut, verständlich, wenn etliche Kinderwägen drinnen stehen würde, aber bei einem Neugeborenen oder Baby, dass schon 9kg wiegt, zu verlangen es die ganze Zeit zu tragen, während die Ordinationsassistentin 100 andere Sachen erledigt bis man mal angemeldet ist und man wartet und wartet ist für mich auch keine Lösung und nicht sonderlich kindorientiert. Zusätzlich darf man auch nur alleine (diese Logik entschließt sich meiner Kenntnis - bitte schieben Sie es nicht auf Corona, wenn man im selben Haushalt lebt) die Praxis betreten, somit muss man mit E-Card, Muki-Pass, Schnuller, Stoffwindel und Baby die ganze Zeit herumhantieren. Dann ist das Baby auch noch quengelig und es endet nur im Stress bevor man überhaupt beim Arzt war.
- Dr Maiwald ist vielleicht ein guter Arzt mit viel Fachwissen, allerdings finde ich, sollte ein KINDERarzt sehr wohl auch viel Empathie und soziale Kompetenz aufweisen. Kinder werden weder begrüßt, noch wird versucht irgendeine Art von Basis aufzubauen (ich habe nicht nur ein Baby, sondern auch schon ein älteres Kind). Dies ist jedoch essenziell um keine zukünftigen Ängste vor dem Arzt zu schüren. Hier geht es nicht um Kassenarzt oder Privatarzt, sondern ob man mit Liebe bei der Arbeit ist und hier fehlt es definitiv an Liebe und Freude an der Tätigkeit. Es wirkt eher als ein Abarbeiten der Tätigkeit. Dann wäre vermutlich ein Job als Buchhalter empfehlenswerter..
- Empathie: ich muss diesen Punkt unbedingt noch etwas ausweiten: Ich hatte ein Schreibaby, dass ungelogen von morgens bis abends ganz schlimme Schreiphasen hatte. Ich wandte mich mit großer Not an Hr Dr Maiwald, er sollte ihn doch bitte untersuchen, vielleicht liegt was organisches vor. Ich wurde nur belächelt...überhaupt, wird man jedes Mal belächelt. Egal welche Frage man stellt, antwortet Dr Maiwald oft sehr schnippisch, fast schon frech. "Sehen Sie dieses Bild? Das ist rot und das andere Bild, das ist blau". Als wäre man die Inkompetenz in Person. Mir wurde weder die Schreiambulanz, noch Osteopathie oder sonstige Alternativen vorgeschlagen. Ich solle mit dem Baby Yoga machen (????) Lediglich der Satz:"Najo, dann wird er halt amal a grantiger Bürgermeister", zeigt mir, dass Dr Maiwald selbst noch 0 Erfahrung mit Schreikinder hatte. Ich bin froh, dass ich eine resolute und standhafte Person bin, aber jemand anders hätte vermutlich weinend die Praxis verlassen. Mich wundert es nicht, dass es "Schüttelkinder" gibt, wenn man so im Stich gelassen wird..
- MUKI- Untersuchung: ist meiner Meinung nach keine Untersuchung, sondern eine Frage"stunde" (wohl eher Minute). "Kann er das und das?", da wird nichts überprüft, kenn ich so gar nicht von anderen Kinderärzten.
-Impfungen: wird einfach Termine ausgemacht und man wird bei den ersten Besuchen über nichts informiert, weder vom Arzt noch von den Assistentin. Hier erwarte ich, dass der Arzt automatisch aufklärt und nicht von den Eltern Fragen erwartet, denn wie sollten sie auch fragen, wenn sie gar nicht wissen was auf einem zukommt!?
Wir haben übrigens bereits Arzt gewechselt und sind trotz Umzug wieder zu unserer alten Kinderärztin gewechselt...